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Kinder haben heute schwierigen Situationen zu bewältigen. In Schule und sozialem Umfeld sind sie hohen Anforderungen ausgesetzt. Oft vernachlässigen sie dabei ihr Innenleben.
Ein Praktikum im Kindergarten brachte mich auf die Idee, Entspannungskurse für Kinder anzubieten. Meine Motivation ist, Kindern aufzuzeigen, wie sie aus eigener Kraft für sich selbst sorgen können. Mein Praktizieren von MBSR (Mindfulness Based Stress Reduction nach Jon Kabat-Zinn, Stressreduktion durch Achtsamkeit), MSC (Mindfulness Self Compassion) und PME (Progressive Muskelentspannung) hat mir selbst diesen hilfreichen Weg aufgezeigt.
„Traurigerweise bringt unsere Kultur Erwachsenen und Kindern bei, einsam zu sein; sie bringt ihnen bei, zu beschäftigt zu sein, um sich um sich selbst und die Welt um sie herum zu kümmern. Wir bringen ihnen bei, mit unangenehmen oder verwirrenden Gefühlen umzugehen, indem sie sich ausklinken und weiterklicken, anstatt sich einzuklinken. Selbst positive Gefühle werden sofort online mit anderen geteilt, statt in aller Fülle erlebt. Mit der Achtsamkeitspraxis können wir den jungen Menschen etwas anderes anbieten: eine Möglichkeit, ihr inneres Erleben zu beobachten, sich dafür zu interessieren, es auszuhalten, vielleicht sogar davon zu lernen und daran Freude zu haben. Auf diese Weise wachsen sie zu glücklicheren, gesünderen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen heran und verändern die Welt zum Besseren.“
(Willard, Christopher (2015) Achtsamkeit für Kinder und Jugendliche, S. 21)
Ich habe eine Ausbildung zur zertifizierten Entspannungspädagogin, Seminarleiterin für PME für Kinder bei KidsRelax absolviert. Ebenso eine weitere Ausbildung zur Achtsamkeitstrainerin (Amiki, Achtsamkeit mit Kindern) bei Arbor-Seminare.
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Achtsamkeitstraining ganzer Schulklassen
Die Kurse finden innerhalb der Schulzeit morgens statt. Ich betreue die Klasse täglich über zwei Wochen für etwa 15-20 Minuten. Die Konzentrationsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler steigert sich, Wohlbefinden stellt sich ein. Die Übungen mindern die Aggressionen und dienen der Gewaltprävention. Lehrerinnen und Lehrer erhalten ein Programm, um das Training täglich fortzuführen zu können. Für Rückfragen und Anregungen stehe ich zur Verfügung. Ich freue mich, wenn ich Ihr Interesse geweckt habe.
Rückmeldung:
„….Eines Tages habe ich spontan entschlossen, wieder mit den Entspannungsübungen
anzufangen und war wieder begeistert, wie viel konzentrierter die Kinder anschließend waren.
Jetzt sind seit anderthalb Wochen wieder alle Kinder da, wir testen nur zweimal in der Woche und machen täglich unsere Übungen. Ich habe sie etwas abgeändert, Sie hatten Recht, es findet sich eine eigene Form, die zu mir und der Klasse passt. Wir starten immer mit der Klangschale, machen dann den Atemanker oder eine andere Atemübung und dann noch eine Körperwahrnehmungsübung oder den Glücksritter. Das passt so ganz gut. Ich lasse die Kinder auch nicht nach jeder Übung etwas erzählen, sondern immer dann, wenn es etwas Neues gab oder eine besondere Schwierigkeit. Ich glaube, dass wir so unseren Weg gefunden haben.
Ich habe schon in der kurzen Zeit viele positive Erlebnisse damit. So schaffen sie es auch als ganze Klasse, Lärm von draußen zu ignorieren, das finde ich super! Einzelne Kinder berichten, dass sie Übungen auch zu Hause ausprobieren. Und immer wieder spannend ist es, dass tatsächlich die Kinder, die sich gut auf die Übungen einlassen können, viel konzentrierter und besser arbeiten! Sie erhalten dann viel positive Bestätigung, und das spornt dann, glaube ich, auch die anderen wieder an.
Also insgesamt eine sehr positive Rückmeldung!….
….Vielen, vielen Dank nochmal für Ihre tollen Anregungen. Die Kinder haben sehr viel davon und ich ebenfalls für den Rest meines Berufslebens….
… Das mit der Klasse-Zusammenfinden und dem Verhalten finde ich eine sehr spannende Frage, da meine Kolleginnen sehr darüber klagen, dass es in den anderen Klassen sehr schwierig ist, und es bei uns nach wenigen Tagen sehr gut geklappt hat. Die ersten Tage waren sehr anstrengend, aber jetzt wird es deutlich besser. Ich habe das nur bislang nicht auf die Entspannungsübungen zurückgeführt….“
C.H., 1. Klasse, Lehrerin, Grundschule in Hanau
Auszeit |
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Kinder sind heute vielfältigen Reizen und Herausforderungen ausgesetzt. Hierzu gehören die Anforderungen in der Schule, der Umgang mit Medien, Zeitdruck, mangelnde Bewegung und das soziale Umfeld. In diesem Spannungsraum fällt es vielen Kindern schwer, zur Ruhe zu kommen und sich ihren Aufgaben konzentriert zu widmen. Mein Anliegen ist es, Kindern Mittel und Methoden an die Hand zu geben, mit denen sie selbstständig für sich sorgen und ihren Alltag gelassener bewältigen können.
Meinem Konzept (in Anlehnung an „KidsRelax“) liegen spannende Spiele, Bewegung und Ruhezeiten im Wechsel zugrunde. „KidsRelax“ ist von der TU-Darmstadt erprobt und wissenschaftlich fundiert. In der Kombination mit meiner Ausbildung als Achtsamkeitstrainerin (Amiki) biete ich ein vielfältiges Programm.
Meine besondere Stärke ist die von mir angebotene Vielfalt an Methoden. Von Meditation, Achtsamkeitsübungen, Brain Gym, Progressive Muskelentspannung, Traumreisen, Klangerfahrungen, Massagen, Elementen aus Yoga bis zum Autogenen Training steht mir eine breite Palette an Möglichkeiten zur Verfügung, um jedes Kind zu erreichen. Meine Trainingsangebote richten sich ebenso an Jugendliche, die gerade während der Pubertät und in Prüfungsphasen Unterstützung benötigen.
Die Gruppeneinteilung erfolgt nach Alter und Erfahrung der Kinder und Jugendlichen.
Workshops für Lehrer, Erzieher und Betreuungspersonen.
Kurse an Schulen auch im Rahmen der Nachmittagsbetreuung an Schulen.
Möglich ist auch Einzelcoaching.
Kurse in Frankfurt am Main, Main-Kinzig-Kreis und Hanau.
Kooperationen: Neu:
Wilhelm-Geibel-Schule, Hanau Achtsamkeitsübungen mit ganzen Schulklassen
AWO, Arbeiterwohlfahrt, Hanau
KunstRaum Brockenhaus, BWMK, Hanau
Volkshochschule Frankfurt/Höchst