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Autogenes Training: In Traumreisen werden angenehme Sinneswahrnehmungen, z.B. wärmende Sonnenstrahlen auf der Haut, beschrieben. Diese werden nachempfunden und führen zu Entspannungsgefühlen.
Brain Gym: Körperübungen, die die Kinder bei Hausaufgaben-Blockaden anwenden können. Diagonale Körperteile treten in Aktion, Synapsen werden verknüpft und machen den Kopf frei. Hier ist das Trinken von stillem Wasser zur Gehirnversorgung mit Sauerstoff ebenfalls wichtig.
PME: Durch An- und Entspannen der Muskeln wird ein hoher Grad der Entspannung erreicht. Es wird kindgerecht erklärt, was in den Muskeln bei Stress passiert und wie man sich selbst helfen kann.
Yoga: Einfache Dehnübungen mit Hilfe von Tierbildern, z. B. Kuh, Schlange, Hund und Katze werden nachgeahmt und mit den jeweiligen Tierstimmen begleitet. Das Körperbewusstsein und die Wahrnehmung der Bewegung stehen hier im Vordergrund.
Kurzmeditation: Je nach Alter halten die Kinder unterschiedliche Zeiteinheiten inne und lernen wie angenehm Stille sein kann.
Massagen: Im Rahmen einer Geschichte werden die Kinder angeleitet, sich gegenseitig zu massieren. Mit Hilfe von Tennisbällen, Luftballons, Wärmepads und Spielzeugautos erlernen sie eine weitere Entspannungsmethode.
Wahrnehmungsschulung: Die Kinder und Jugendlichen lernen sich selbst Aufmerksamkeit zu schenken und Resilienz zu erlangen.
Bewegung: Mit Musik werden kraftvolle Bewegungen, Zappeln, Schreien und Tanzen ausgeführt. Zum einen macht das viel Spaß, zum anderen wird die Anspannung und Erschöpfung des Körpers sofort fühlbar.
MSC (Mindfulness Self Compassion): Hier geht es um Übungen zum Selbstmitgefühl. Übung: ´ein Moment für mich´. Nur wer sich selbst freundlich begegnen kann, kann das auch mit anderen.
Je nach Alter, Gruppenzusammensetzung und momentanem Befinden kommen die einzelnen Methoden in unterschiedlicher Gewichtung zum Einsatz.